Was sind deine zwei Ratschläge an dein 14-jähriges Ich? 

Man muss etwas machen, was einem selbst Freude bereitet. Dies ist das Allerwichtigste. Zudem sind wir in der Schweiz in der glücklichen Lage, dass den jungen Menschen alle Möglichkeiten offenstehen. Egal, ob man sich für eine Lehre oder ein Studium entscheidet. Heutzutage gibt es so viele Weiterbildungsmöglichkeiten, dass man seinen Traumberuf mit Sicherheit früher oder später finden wird.  

Auch das Erlernen verschiedener Sprachen kann ich jedem empfehlen. Und wenn man die Chance hat, dann sollte man unbedingt einen Auslandaufenthalt machen.  

Und noch ein wichtiger Rat: Man darf es ruhig auch mal etwas locker angehen. Das Leben wird noch ernst genug. 

Das waren jetzt mehr als zwei Ratschläge ???? 

Welche Aufgaben beinhaltet die Funktion «Facility Manager»? 

Als Facility Manager bin ich zusammen mit meinem Team für effiziente, reibungslose Arbeitsabläufe im gesamten Gebäudemanagement zuständig. Zudem erbringen wir Dienstleistungen in Sachen Telefonie, Pikett, Help Desk, Konferenzräume, Schliessmanagement, Post, Parkplätze, Fitness, sowie die gesamte Unterhaltsreinigung inklusive Papier- und Entsorgungsmanagement. 

Ausserdem bin ich am neuen Standort in Cham als Sicherheitsbeauftragter Ansprechpartner für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz. Ich koordiniere unteranderem die interne Schulung der Mitarbeitenden zu diesem Thema, führe Dokumentationen wie die Notfallorganisation des Standortes und führe Gefährdungsermittlungen durch und setze Massnahmen um.    

In Zusammenarbeit mit unserem externen Facility ManagementPartner Vebego schauen wir, dass für alle Mitarbeitenden am Hauptsitz in Cham alles reibungslos funktioniert 

Kurzum: wir sorgen für einen reibungslosen Arbeitsablauf für alle Mitarbeitenden am Hauptsitz in Cham. Mir, oder besser gesagt uns, wird es also garantiert nie langweilig. 

Was gefällt dir an deiner Arbeit am besten? 

Kein Tag ist gleich. Und genau diese Abwechslung macht meinen Beruf so spannend und vielseitig. Einmal funktioniert ein Zutrittsbadge nicht, einmal schliesst eine Tür nicht und ein anderes Mal hat ein Mitarbeitender eine Frage oder ein Anliegen.  

Da wir erst seit Mitte Oktober am neuen Hauptsitz in Cham arbeiten, kenne ich auch noch nicht jeden Winkel. Umso spannender ist darum aktuell mein Arbeitsalltag 

Wie sieht deine bisherige Berufslaufbahn aus? 

Nach meinem Schulabschluss 1977 habe ich eine Lehre als Automechaniker gemacht. Dies war schon immer mein Wunsch. Umso mehr freute ich mich, dass ich aus über 80 Bewerbern dann eine der vier Lehrstellen erhalten habe.  

Im Anschluss arbeitete ich einige Jahre auf diesem Beruf und machte parallel dazu die Handelsschule. Dafür bin ich dann jeweils am Samstag zur Schule. 1988 habe ich mit meinem Vater und Bruder begonnen, Fotokameras zu importieren und zu verkaufen. Dies habe ich rund zehn Jahre gemacht, bis ich dann 1998 bei der AMAG Schinzach-Bad als «Leiter Zentrale Dienste» angefangen habe.  

Was würdest du deinem besten Freund über die AMAG erzählen? 

Die AMAG ist eine tolle Arbeitgeberin mit zuverlässigen, hilfsbereiten und tollen Menschen. Ich sehe die AMAG immer noch als Familienunternehmen an, obwohl heute über 6′600 Mitarbeitende im Konzern arbeiten. Das Unternehmen ist sehr fair zu seinen Mitarbeitenden, die von zahlreichen Konditionen profitieren können. 

Grossgeschrieben wird in der AMAG auch die Ausbildung der Lernenden. Diese erhalten hier eine sehr gute Ausbildung mit vielen Perspektiven für den weiteren Berufsweg. Umso mehr freut es mich, dass mein Sohn im letzten Sommer eine Lehre bei der AMAG anfangen konnte.  

Auch eigene Ideen können bei der AMAG eingebracht werden, was sehr schön ist und von den Mitarbeitenden geschätzt wird. 

Was tust du, wenn du nicht arbeitest? 

Ich spiele ein Mal pro Woche Tennis in einer Männerrunde. Wir nennen uns den «Gentlemen-Club». Zudem treffe ich mich jeden Montag mit unserem Stammtisch. Und dies seit über 40 Jahren.  

Auch das Reisen macht mir grossen Spass und seit kurzem nehmen einige Freunde und ich regelmässig an einem Kochkurs teil. Das Kochen hat etwas von kreativem Arbeiten und macht mir grossen Spass. Im Sommer bin ich zudem mit häufig mit dem Fahrrad unterwegs. 

Was ich sonst noch sagen wollte:

Jeder sollte authentisch, offen und positiv eingestellt sein. Mir ist es wichtig, dass sich die Menschen nicht verstellen und sich selbst sind.  

Fügen Sie Ihren Kommentar hinzu

2 Kommentare

Thomas Walder

1 Antwort
  • Danke René für die angenehme Zusammenarbeit. Weiterhin viel Erfolg!

    1 Antwort
  • René Conzelmann

    Danke velmol Thomas!